Wie Paris mich zum Solo Travelling brachte



Der Blick vom Arc de triomphe
Auf die Idee alleine zu reisen bin ich gekommen, als ich auf dem Weg nach Hause im Flixbus saß. 
Unterwegs war ich mit meiner Klasse. Eine Woche Paris. Aufsätze schreiben; Sightseeing; mit der Metro fahren.

Es war so schön! Nicht wie diese normalen Klassenfahrten, wo man sich an Regeln zu halten hat und alle das gleiche tun. Auf dieser Reise waren wir so gut wie frei. Vormittags ein Museum besichtigen, Nachmittags Freizeit.

Durch die Freizeit musste man dann auch alleine mit der Metro fahren, woran ich immer mehr gefallen fand, bis ich schließlich mal alleine los zog.
Nur ich, eine Metrocard und ein Metro-Plan.

Metro Stationen in Paris
Endlich musste ich nicht mehr auf die Meinung anderer hören und konnte dorthin fahren, wohin ich wollte. Keine Diskussionen mehr darüber, ob der gewählte Weg auch der Richtige ist.
Ich habe mich unglaublich strak gefühlt und war in keinem Moment verängstigt oder unsicher, weshalb ich mir auf der Heimfahrt im Flixbus vornahm so etwas öfter zu machen.

Mein erstes Ziel soll eines sein, das nicht zu weit entfernt und eher klein ist.
So kam ich nach kurzem überlegen auf Bremen. Dort wollte ich sowieso immer schon einmal hin. :D

Nach dem recherchieren, kam dann die Hotel - und Bussuche. 
Und zu guter letzt mussten nur noch meine Eltern über meine Pläne informiert werden.
Begeistert waren sie nicht besonders, aber sie verstanden meine Freude daran und ließen mich schließlich ziehen.



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